Julius Kron
eBook, ePUB
Die Tote von Dresden / Haberking und Slakow Bd.1 (eBook, ePUB)
Slakow und Haberking ermitteln
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Die Kommissare Frank Haberking und Anna-Maria Slakow haben nur eines gemeinsam: nichts zu verlieren. Sie wurden strafversetzt und sollen die zehn Jahre zurückliegende Entführung der Dresdner Familienrichterin Jennie Flagant aufklären. Ein Fall, an dem bisher alle Ermittler gescheitert sind. Jennie Flagant wurde damals in die Zwangsprostitution verschleppt. Da sie wenige Tage nach ihrer Befreiung durch die Polizei Selbstmord beging, blieben viele Fragen offen. Wer hat sie durch diese Hölle gehen lassen ¿ und vor allem: Warum? Auf der Suche nach Antworten geraten Slakow und Haberking in ein...
Die Kommissare Frank Haberking und Anna-Maria Slakow haben nur eines gemeinsam: nichts zu verlieren. Sie wurden strafversetzt und sollen die zehn Jahre zurückliegende Entführung der Dresdner Familienrichterin Jennie Flagant aufklären. Ein Fall, an dem bisher alle Ermittler gescheitert sind. Jennie Flagant wurde damals in die Zwangsprostitution verschleppt. Da sie wenige Tage nach ihrer Befreiung durch die Polizei Selbstmord beging, blieben viele Fragen offen. Wer hat sie durch diese Hölle gehen lassen ¿ und vor allem: Warum? Auf der Suche nach Antworten geraten Slakow und Haberking in einen Fall mit ungeahnten politischen Dimensionen, der sie in höchste Gefahr bringt ...
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Julius Kron lebt im Rheinland und schreibt überall in der Welt. Mit Dresden verbindet ihn neben der Schönheit des wiederauferstanden Elbflorenz vor allem die Mentalität der Einwohner. Darüber hinaus bietet Dresden alles, was ein Krimiautor braucht: Menschen mit all ihren Leidenschaften und Abgründen, im Spannungsfeld der deutschen Geschichte und Gegenwart.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 335
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 28. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732588060
- Artikelnr.: 58011205
Frank Haberking hat einen Formfehler begangen, durch den ein Mörder freikam und Anna-Maria Slakow hat einen Drogendealer krankenhausreif geschlagen. Beide Ermittler sind für ihre Dienststelle nicht mehr tragbar und bekommen einen Cold Case Fall aufgedrückt, von dem die Chefs sicher …
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Frank Haberking hat einen Formfehler begangen, durch den ein Mörder freikam und Anna-Maria Slakow hat einen Drogendealer krankenhausreif geschlagen. Beide Ermittler sind für ihre Dienststelle nicht mehr tragbar und bekommen einen Cold Case Fall aufgedrückt, von dem die Chefs sicher nicht dachten, dass sie ihn lösen können bzw. sich selbst nicht damit belasten wollen. Ein ungleiches sowie aber perfekt zusammenpassendes Team. Die Familienrichterin Jennie Flagant verschwand vor 10 Jahren und wurde jahrelang zwangsprostituiert, als sie dann befreit wurde, begang sie Selbstmord. Die Ermittler sollen Licht ins Dunkel bringen.
Die Geschichte der Zwangsprostitution ist schwer zu ertragen und durchaus glaubhaft. Der Schreibstil ist toll und die Figuren sind glaubwürdig und sympathisch. Ich kann mir vorstellen, dass die Hintergründe und auch die politischen Verwicklungen auch genauso passieren können. Es mag einige kleine Ungereimtheiten geben, das schmälert aber nicht den Unterhaltungswert. Ich hoffe, der Autor hat dieses Ermittlerduo als Serie angelegt und ich würde sehr gern noch weitere Teile lesen.
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Die Tote von Dresden von Julius Kron hatte einen viel
versprechenden Klappentext.
Frank Haberking und Anna-Maria Slakow, beide im Polizeidienst irgendwie gescheiterte Existenzen, treffen nach ihrer Strafversetzung in einem Kellerraum der Polizei aufeinander. Sie sollen im Team zusammen arbeiten …
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Die Tote von Dresden von Julius Kron hatte einen viel
versprechenden Klappentext.
Frank Haberking und Anna-Maria Slakow, beide im Polizeidienst irgendwie gescheiterte Existenzen, treffen nach ihrer Strafversetzung in einem Kellerraum der Polizei aufeinander. Sie sollen im Team zusammen arbeiten und einen 10 Jahre alten Fall, einen sogenannten Cold Case aufklären. Für beide scheint es die letzte Chance sich zu beweisen um weiterhin im Polizeidienst arbeiten zu können. Die Familienrichterin Jennie Flagant verschwand vor 10 Jahren und wurde erst Monate später, schwer traumatisiert gefunden. Während ihres Psychiatrie Aufenthaltes soll sie Selbstmord begangen haben. Wirklich aufgeklärt wurde der Fall aufgrund dieser Tatsache nie. Dies sollen Haberking und Slakow nun übernehmen. Dabei stechen sie in ein Wespennest.
Nach dem spannenden Klappentext hatte ich etwas anderes erwartet. Auch wenn der AUtor die beiden Protagonisten sehr gut charakterisiert, konnte ich mit ihnen nicht warm werden. Der Autor lässt einen Teil der Geschichte in der Vergangenheit spielen, was den wirklich spannenden Teil des Buches ausmacht. Ansonsten fiel es mir schwer im Buch zu bleiben, da vieles mir einfach zu verworren war und zuviel unterschiedliche Stränge parallel liefen. Mir erschloss sich bis zum Ende nicht wirklich warum dieser Fall nun auf einmal gelöst werden sollte. Einen zu erwartenden Folgeband würde ich nicht mehr lesen wollen.
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Gefallene Helden auf Bewährung
Klar, wer arbeitet macht Fehler. Man kann es aber auch übertreiben. Er verschlampt eine Ermittlung, so dass ein Mörder und Vergewaltiger vor Gericht ungestraft davon kommt, sie verprügelt im Dienst einen Zuhälter, schlägt ihn …
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Gefallene Helden auf Bewährung
Klar, wer arbeitet macht Fehler. Man kann es aber auch übertreiben. Er verschlampt eine Ermittlung, so dass ein Mörder und Vergewaltiger vor Gericht ungestraft davon kommt, sie verprügelt im Dienst einen Zuhälter, schlägt ihn krankenhausreif.
So finden sich die beiden gefallenen Helden der Dresdener Kripo strafversetzt im Keller einer Kleinstadtwache an der tschechischen Grenze wieder, wo sie einen uralten Cold Case aufklären sollen. Es geht um die Verschleppung in Zwangsprostitution und den Tod einer Dresdener Familienrichterin, der nie aufgeklärt wurde.
Autor Julius Kron arbeitet sehr schön heraus, wie sich zwei Kripo-Kommissare, die unterschiedlicher kaum sein könnten, langsam annähern: Frank Haberking, nach seinem Karriereknick nur noch wenig ambitioniert und streng an den Vorschriften orientiert; Anna-Maria Slakow, ehrgeiziger Wirbelwind mit Comeback-Ambitionen und bestenfalls am äußersten Rand der Vorschriften unterwegs.
Nachdem zunächst recht ausführlich die Hintergründe der handelnden Personen beleuchtet werden, nimmt der Roman im Verlauf deutlich an Fahrt auf und biegt dann in eine völlig neue Richtung ab.
Musste man zunächst davon ausgehen, dass die im sächsischen Prostitutionsgewerbe vorherrschende Serben-Mafia hinter Entführung und Missbrauch der Richterin steckt, öffnet sich nun ein völlig neues Tat-Umfeld.
Offensichtlich sind massenhaft Urteile der Richterin auf kriminelle Weise manipuliert worden. Ein Psychologe erstellt gegen Bezahlung falsche Gutachten und die Richterin spricht - bewusst oder irrtümlich, weil sie auf die falschen Gutachten hereinfällt - die gewünschten Urteile.
Das nährt den Verdacht, Opfer dieser Fehlurteile könnten sich an der Richterin gerächt haben. Aber wie kommt dann die Serben-Mafia ins Spiel?
Und woher kommt das plötzliche Interesse von Politik und Staatsanwaltschaft, diesen alten Fall nach so langer Zeit wieder aufzurollen?
Spannende Fragen.
Leider kann der Roman die Erwartungen, die in dem sehr guten Mittelteil geweckt werden, zum Ende hin nicht ganz erfüllen. Es gelingt nicht, die Spannung bis zum Schluss unverändert hoch zu halten, zumal der Autor im gestreckten Galopp auf die Zielgerade geht. Das wirkt zum Ende hin alles etwas hastig.
Auch die im Klappentext angekündigten „ungeahnten politischen Dimensionen“ halten sich dann doch sehr in Grenzen. Hinzu kommt, dass das Buch offenbar nicht sonderlich gründlich lektoriert wurde. Die ein oder andere Unstimmigkeit wäre bei etwas mehr Sorgfalt sicher vermeidbar gewesen.
Sollte es eine Fortsetzung geben, wäre der zu wünschen, dass sie etwas ausgereifter daherkommen möge.
„Die Tote von Dresden“ wird es sicherlich nicht in die Bestsellerlisten schaffen. Dennoch ist das Buch durchaus lesenswert und das Ermittler-Duo Haberking/Slakow ein Team, von dem man gerne gelegentlich wieder etwas lesen würde.
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Guter Ermittlerkrimi mit noch etwas Luft nach oben
Kriminaloberkommissar Frank Haberking ist kein Musterpolizist, er macht eher Dienst nach Vorschrift. Nach einem vergeigten Fall, wo der Täter durch seine Schuld frei kommt, wird er entgegen seiner Erwartung nicht suspendiert, sondern bekommt …
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Guter Ermittlerkrimi mit noch etwas Luft nach oben
Kriminaloberkommissar Frank Haberking ist kein Musterpolizist, er macht eher Dienst nach Vorschrift. Nach einem vergeigten Fall, wo der Täter durch seine Schuld frei kommt, wird er entgegen seiner Erwartung nicht suspendiert, sondern bekommt eine neue Aufgabe. Ihm wird Anna-Maria Slakow vom Dresdner Dezernat für Sexualdelikte zugeteilt, die wegen eines Vorkommnisses nach Sebnitz strafversetzt wurde.
Beide sollen den 10 Jahre alten Fall von Jennie Flagant aufklären, an dem sich schon mehrere Ermittler die Zähne ausgebissen haben. Sie war Richterin am Familiengericht und verschwand plötzlich. Nach zwei Jahren fand man sie bei einer Razzia in einem Bordell, wo sie zur Zwangsprostitution gezwungen war. Drei Tage danach beging sie in der Psychiatrie Selbstmord. Wer hatte Jennie das angetan und warum?
Ein ungleiches Team trifft da aufeinander. Slakow sehr ehrgeizig und spontan, Haberking dagegen hat eigentlich keine Lust, da er denkt, er würde sowieso bald rausgeworfen. Anna-Maria sieht im Fall Jennie ihre Chance zur Rehabilitierung und macht einen für Haberking bequemen Deal mit ihm. Sie arbeitet, er läßt sie machen. Engagiert stürzt sie sich in die Ermittlungen und Haberking kann gar nicht anders als mitzuziehen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es war interessant zu lesen, wie die unterschiedlichen Charaktere der Ermittler sich einander annähern und beide zu einem tollen Team zusammenwachsen. Mir waren beide sehr sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, es fehlt nicht an spannenden Momenten und bis zum Schluss tappt man im Dunkeln, wie wirklich alles zusammenhängt. Am Ende gab es leider einige offene Fragen, ich hätte mir den Schluss abgeschlossener gewünscht. Dennoch fand ich den Krimi gelungen und werde die sich schon abzeichnenden Fortsetzungen sehr gern lesen.
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